Vom Alarm zum gemeinsamen Lagebild Heidelberg setzt auf Alamos
Heidelberg – die weltberühmte Stadt am Neckar ist vieles zugleich: Wissenschaftsstandort, Ausflugsziel von Touristen aus der ganzen Welt, Verkehrsknoten.
Zwischen Neckarschifffahrt, Abschnitten der A5/A656 und den steilen Hängen des Odenwalds treffen täglich Routine auf Unvorhersehbares.
Mit Alamos teilen Berufs- und Freiwillige Feuerwehr heute dasselbe Lagebild in Echtzeit: Informationen werden nicht nur schneller – sie werden für alle gleichzeitig verfügbar und nutzbar.
Auf einen Blick (Zahlen & Fakten)
- Seit: ca. 2012 im Einsatz
- Endgeräte: 28× aMobile PRO (primär iPads)
- Alarmierung: ~500 aPager PRO Nutzende (inkl. Tagescode, Führungs-Updates, Rückmeldung FF, Störungsmeldungen)
- Visualisierung: 16× AMweb (BF + FF-Gerätehäuser), Ansteuerung ELA
- Nutzung u. a.: Einteilung, Fahrzeugstatus, Verkehrsbehinderungen, Alarmmeldungen, Zugangscodes, Pressemeldungen, Haustechnik-Funktionen, Alarmierung Führungs-/Verwaltungsstab
- Organisation: BF ca. 150 Einsatzkräfte + Verwaltung, FF 370 Einsatzkräfte / 8 Abteilungen, ILS HD/RNK für ~720.000 Einwohnerinnen und Einwohner

Mit 155.000 Einwohnern, rund 60.000 Einpendlerinnen und Einpendler und einem Klinikum samt Spitzenforschung (u. a. DKFZ, EMBL) ist die Stadt ein sensibles Einsatzgebiet.
Von der Havarie auf dem Neckar bis zur Evakuierung aufgrund eines Industriebrandes - die Integrierte Leitstelle Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis, welche einen ihrer beiden Betriebsstandorte in den Räumlichkeiten der Feuerwache der Berufsfeuerwehr hat, koordiniert für etwa 720.000 Menschen die unterschiedlichsten Einsatzszenarien im Rhein-Neckar-Kreis und der Stadt Heidelberg.
Acht Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr sowie zwei Sondereinheiten ergänzen in Heidelberg die Berufsfeuerwehr; die Kräfteverfügbarkeit schwankt, Lagen ändern sich schnell.
